Rote Trenchjacke

So, zum heutigen MeMadeMittwoch darf ich euch in einer roten Trenchjacke begrüßen! Gerade erst habe ich den achten Bloggeburtstag feiern können und freue mich, dass ich so weit gekommen bin, nun auch schöne anspruchsvolle Jacken nähen zu können. Wie auch vorhergehend schon zu sehen war.

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Trenchcoat

In logischer Konsequenz, könnte man fast sagen, folgt auf die Bikerjacke ein Trenchcoat, denn formal ist er ähnlich. Zweireihig, mit Schnallen und Riegel, Raglanärmel, nur Länge und Weite ist anders. Ich habe etwas recherchiert, um festzustellen wie es üblicherweise gemacht ist und was ich denn möchte.

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Bikerjacke in dunkelblau

Mit diesem Projekt bin ich auch wieder sehr glücklich, denn ich kann eine in die Jahre gekommene Jacke gleichwertig ersetzen. Naja, gleich schön, aber nicht gleich teuer, ehrlich gesagt. Das Original habe ich vor etwa 15 Jahren bei Clemens und August gekauft und da war mir schon klar, dass das ein Schnäppchen war. Inzwischen ist ja schon fast alles doppelt so teuer… Ich habe da gern gekauft, nicht alles, aber viele Basics. Leider gibt es bei uns keine Filiale mehr.

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Morgenmantel

Noch unbestimmt kaufte ich den gerippten Doublegauze für ein Oberteil, einfach weil er mir so gut gefiel. Er ist weich, hat ein gewisse Dicke mit der man etwas anfangen kann und diese taupe/olive Farbe steht mir meist ganz gut. Da ich mich in letzter Zeit mit Schalkragenkonstruktionen beschäftigt hatte, ergab sich ein Projekt. Eine legere Jacke sollte es werden oder auch etwas länger sein als Morgenmantel.

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Sportlich- elegante Sommerjacke

Entstanden ist die Jacke aus einem Entwurf, der schon über zehn Jahre zurückliegt. Damals drapierte ich mit Seidenpapier an einer Halbmaßbüste, die ich aus einem älteren Grundschnitt entwickelt hatte. (Die Form mit Plastilin ausgefüllt, eine Gipshülle angefertigt und mit Keramin ausgegossen. Um den Holzsockel zu integrieren, wurde ein kleiner Karton mit eingegossen.) Den Halbmaßschnitt habe ich nun auf einen figurnahen Jackengrundschnitt nach Müller&Sohn in natürlicher Größe übertragen. Auf das Element der überschnittenen Schulter habe ich jedoch vorläufig verzichtet. Vielleicht nehme ich es später wieder auf. Mir war zunächst der Kragen wichtig. Früher hatte ich noch nicht so das Verständnis für Schnitte, doch nun wurde mir beim erneuten Betrachten klar, dass es sich um einen Schalkragen handeln musste. Dies vorweg, damit man das Ergebnis einordnen kann.

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Rotes Kleid mit Tulpenärmeln

Noch ein schönes Kleid nach dem gleichen Schnitt, beziehungsweise der Schnittidee von Burda 1990! Diesmal habe ich es, glaube ich, schon sehr gut hinbekommen, wie es eigentlich gemeint ist, fesch gewickelt mit gutem Stand der Ärmel. Der Ballonrock komplettiert die Form zur Sanduhr-Silhuette. Ich habe einen einfachen Baumwollstoff verwendet. Mir gefällt die Farbe und ich hoffe, die Knitter werden sich in Grenzen halten.

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Neunziger Cocktailkleid

Das Ausgehkleid aus goldenem Baumwollsatin, der eigentlich grünlicher ist, als es die Fotos wiedergeben, ist konstruiert nach dem Vorbild einer Burda von 1990. Kann sein, dass das meine älteste Nähzeitschrift ist. Wieso nicht einfach das Schnittmuster abpausen und losnähen? Weil es das Modell nicht in meiner Größe (cirka 36) gab. Ich hätte neben der 34 auch noch die 38 mühevoll abpausen können und ein Zwischending improvisieren können, aber mich reizte die Umformung des eigenen Grundschnittes. Indem ich darüber schreibe und erkläre, bereite ich nach, was ein Lerneffekt und daher wichtig ist. Wer mitlesen will, darf das gern tun.

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