Bikerjacke in dunkelblau

Mit diesem Projekt bin ich auch wieder sehr glücklich, denn ich kann eine in die Jahre gekommene Jacke gleichwertig ersetzen. Naja, gleich schön, aber nicht gleich teuer, ehrlich gesagt. Das Original habe ich vor etwa 15 Jahren bei Clemens und August gekauft und da war mir schon klar, dass das ein Schnäppchen war. Inzwischen ist ja schon fast alles doppelt so teuer… Ich habe da gern gekauft, nicht alles, aber viele Basics. Leider gibt es bei uns keine Filiale mehr.

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Morgenmantel

Noch unbestimmt kaufte ich den gerippten Doublegauze für ein Oberteil, einfach weil er mir so gut gefiel. Er ist weich, hat ein gewisse Dicke mit der man etwas anfangen kann und diese taupe/olive Farbe steht mir meist ganz gut. Da ich mich in letzter Zeit mit Schalkragenkonstruktionen beschäftigt hatte, ergab sich ein Projekt. Eine legere Jacke sollte es werden oder auch etwas länger sein als Morgenmantel.

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Neunziger Cocktailkleid

Das Ausgehkleid aus goldenem Baumwollsatin, der eigentlich grünlicher ist, als es die Fotos wiedergeben, ist konstruiert nach dem Vorbild einer Burda von 1990. Kann sein, dass das meine älteste Nähzeitschrift ist. Wieso nicht einfach das Schnittmuster abpausen und losnähen? Weil es das Modell nicht in meiner Größe (cirka 36) gab. Ich hätte neben der 34 auch noch die 38 mühevoll abpausen können und ein Zwischending improvisieren können, aber mich reizte die Umformung des eigenen Grundschnittes. Indem ich darüber schreibe und erkläre, bereite ich nach, was ein Lerneffekt und daher wichtig ist. Wer mitlesen will, darf das gern tun.

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Mein Nähjahr 2022

In der Rückschau auf die vergangenen zwölf Monate zeigt sich bei mir die Tendenz, Schnitte mehrfach zu verwenden, sie abzuwandeln und für verschiedene Stoffe zu erproben, oder auch Garderoben zu komplettieren, also insgesamt zu optimieren. Schauen wir mal! Die folgenden Bilder sind mit einem Link zum Beitrag versehen, so dass man weitergehende Informationen noch einmal nachlesen kann.

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Schneekönigin Teil 3 – Finale WKSA

Für alle, die mein neues Weihnachtskleid sehen wollen, hier ist es! Glitzer für die Festlichkeit, Jerseystrick für den Tragekomfort! Dieses Jahr ist alles in kühlen Farben gehalten: hellblau, weiß und silber. Zusammen mit dem wärmenden mini Umhang aus Kunstfell und der schicken Clutch macht mir mein winterliches Outfit richtig Spaß. Wie das Ganze zustande kam, ist in den beiden vorigen Beiträgen nachzulesen. In Teil 1 erzähle ich etwas übers Cape, in Teil 2 über das Kleid und hier gleich noch, wie ich die Handtasche genäht habe. Aber zuerst ein paar Bilder:

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Schneekönigin Teil 2

Nachdem beim letzten Termin des Weihnachtskleid- Sew alongs das Cape besprochen war, nun zum Kleid. Ich habe ein bisschen herumprobieren müssen, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war. Gerade bei Jersey, den man kaum trennen kann, sind nicht alle Nähte auch von innen gesehen schön geworden, aber so ist das eben bei Neuentwicklungen.

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Schneekönigin – Teil 1

Es ist wieder soweit. Kaum hat man Zeit, den Spätherbst zu genießen, schon kommt der Weihnachtstaumel, na gut. Wie in den letzten Jahren auch nehme ich wieder am Weihnachtskleid Sew along vom MeMadeMittwoch, kurz WKSA genannt, teil. Viele lieben die Etappen des Slow sewing ungemein, das kann man an den Blogbesuchen deutlich sehen. Neben dem festlichen Ergebnis geht es vor allem um das gemeinsame Machen und den Erkenntnissen des Gewusstwie. Das kann man im mehrteiligen Sew along wunderbar detailliert darlegen. (Wie eigentlich zu allen anderen Zeiten auch.)

Die Sondierung, was es denn sein könnte, habe ich mir in diesem Jahr gespart, denn ich weiß schon seit dem Sommer, was es werden soll. Ich hatte mich mit eckig eingesetzten Ärmeln beschäftigt, an Pullover, Jacke, Bluse, und nun soll es auch an einem Kleid geschehen. Dafür habe ich einen hellblauen Jersey, der mit einem silbernen Muster bedruckt ist. Das Kleid wird figurnah sein und Saumabschlüsse in weißem Kunstfell haben.

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